Monteverro

Sagenhaft schöner Auftritt in der Nase, ein Schwall von reifen Brombeeren, Cassis, schwarzen Kirschen, Heidelbeeren, schwarzem Trüffel, was einen grossen Bordeaux-Blend ausmacht. Man fühlt sich ins Napa-Valley versetzt, wohlverstanden bei den ganz grossen Namen. Wunderschöne Mineralität, man fühlt sich in Gedanken bei einem grossen Margaux. Am Gaumen ein Traum mit enormer aromatischer Tiefe und hoher Eleganz. Alles ist genau am richtigen Ort, feinste Tannine umgarnen die intensive Waldbeerenfrucht. Der Monteverro endet unendlich lang mit harmonischem Nachhall, ich bin restlos begeistert. Das ist ein Wein für den Keller, er wird lange reifen und grosse Begeisterung auslösen, wenn man ihm nur die nötige Zeit lässt. Unbedingt dekantieren! (rm) Vorweg: Das ist Weltklasse. Die klimatischen Bedingungen waren ideal. In der Nase expressiver Ausdruck aller Aromen, die man in grossen Weinen schätzt. Reife Cassis- und Brombeertöne, dezente Eichennoten, Trüffel, Schokolade und edler Tabak. Am Gaumen wird es verrückt, weil man sich in St. Emilion, Napa-Valley und Bolgheri wähnt mit all den grossartigen Geschmacksnuancen wie Cabernet-Franc-Würze, Eukalyptus und der Beerigkeit eines Ornellaia. Feinste Harmonie, gestützt durch geschliffene Tannine. Höchste önologische Handwerkskunst bringt das südlichste Terroir der Toscana an die Weltweinspitze. Meine Verneigung vor Matthieu, Georg, Andreas und all den Mitarbeitenden, die hier Grosses geschaffen haben. (sf)